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Die Kunst des Grafikdesigns im B2B-Bereich geht über die reine Ästhetik hinaus. Es handelt sich darum, Bilder und Worte miteinander zu verknüpfen, um eine wirkungsvolle und effektive Kommunikationsform zu schaffen. Die richtige Ausgewogenheit ermöglicht es Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen deutlich und überzeugend zu präsentieren. Dies führt letztendlich zu einer gesteigerten Marktpräsenz und verbesserten Unternehmensergebnissen.

Die Kunst der Grafikgestaltung

Die Bedeutung von Bild und Wort in der B2B-Kommunikation

Grafikdesign hat viel mehr zu bieten als blosses ästhetisches Design. Insbesondere im B2B-Bereich (Business-to-Business) ist es eine starke Form der Kommunikation. Es handelt sich hierbei nicht bloss um eine attraktive Darstellung von Produkten, sondern auch um eine klare und verständliche Darstellung komplexer Informationen, um eine effektive Kommunikation sicherzustellen.

Im B2B-Grafikdesign spielen Bilder eine unverzichtbare Rolle. Sie sind in der Lage, Gefühle hervorzurufen und Botschaften auf eine Art und Weise zu übermitteln, die von Worten selbst nicht zu vermitteln sind. Bilder werden im B2B häufig genutzt, um technische Produkte oder Dienstleistungen visuell zu präsentieren. Die Funktionsweise eines komplexen Produkts kann auf einen Blick durch ein gut gestaltetes Bild erklärt werden. Dadurch kann es potenzielle Kunden auf sich ziehen.

Die Macht der Worte

Obwohl Bilder eine ausgeprägte visuelle Wirkung entfalten, sind Worte für die Vermittlung bestimmter Informationen unverzichtbar. Die Formulierung von Texten im B2B-Grafikdesign muss präzise und klar sein. Es ist wichtig, die wesentlichen Eigenschaften und Vorzüge eines Produkts oder einer Dienstleistung zu betonen und dabei die Sprache der Zielgruppe anzusprechen.

Ein gut verfasster Text hat die Fähigkeit, Vertrauen zu schaffen und die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens zu erhöhen. Er ist in der Lage, technische Einzelheiten zu erklären, die allein mithilfe von Bildern nicht vollständig vermittelbar sind. Darüber hinaus sind Wörter bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) von grosser Bedeutung, da sie wichtige Schlüsselwörter enthalten, die die Präsenz eines Unternehmens im Internet steigern.

Synergie zwischen Wort und Bild

Die eigentliche Kraft des Grafikdesigns besteht darin, Wort und Bild harmonisch zu kombinieren. Gemeinsam können sie eine Geschichte gemeinsam erzählen, die gleichermassen informativ und attraktiv, emotional ist. Diese Synergie ist im B2B-Bereich von besonderer Bedeutung, da sich die Zielgruppe häufig aus Experten zusammensetzt, die visuelle und textuelle Informationen benötigen, um gut informierte Entscheidungen zu treffen.

Ein erfolgreiches Beispiel für diese Kooperation sind Whitepapers und technische Dokumentationen. Diese enthalten häufig ausführliche Texte, die durch Abbildungen, Tabellen und Diagramme versehen sind. Solche Dokumente können aufgrund der Verbindung von Wort und Bild komplexe Informationen deutlich und verständlich darstellen.

Und was ich noch sagen wollte

Die Gestaltung einer Website spielt in der heutigen digitalen Welt eine entscheidende Rolle. Der Unterschied zwischen einem bleibenden Eindruck und einer vergessenen Seite im Browser kann durch das erste, was ein Besucher erkennt, bestimmt werden. Ein sorgfältig konzipiertes Webdesign trägt nicht nur zur ästhetischen Anziehungskraft bei, sondern verbessert auch das Benutzererlebnis und fördert die Suchmaschinenoptimierung.

Hier sind ein paar wesentliche Faktoren, die bei der Erstellung einer Webseite in Betracht gezogen werden sollten:

Klare Hierarchie und Strukturierung der Inhalte
Um den Besuchern eine schnelle und unkomplizierte Suche zu ermöglichen, sollte die Struktur der Inhalte auf einer Website leicht verständlich und logisch sein.

Farbwahl und visuelles Gleichgewicht
Bei der Vermittlung der Markenidentität und der Gestaltung eines angenehmen Benutzererlebnisses sind Farben von grosser Bedeutung. Die Farbauswahl sollte dem Charakter und der gewünschten Stimmung der Marke entsprechen.

Responsive Gestaltung
Es ist wichtig, dass eine Internetseite auf unterschiedlichen Bildschirmgrössen und Geräten gut funktioniert. Dies spielt eine wichtige Rolle für die SEO, da Suchmaschinen Websites bevorzugen, die mobilfreundlich sind, nicht nur für die Benutzerfreundlichkeit.

Nutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit
Nicht zu unterschätzen ist, dass eine Internetseite für jeden Nutzer zugänglich ist, selbst für Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören eine klare Navigation, lesbare Schriftarten und die Einhaltung der Web-Richtlinien.

Kurze Ladezeiten
Die Ladegeschwindigkeit einer Website ist entscheidend für die Benutzererfahrung und SEO. Die Verbesserung von Code und Bildern kann helfen, die Ladezeiten zu reduzieren.

Sicherheit
HTTPS ist nicht nur für den Schutz der Benutzerdaten, sondern auch für das Vertrauen der Nutzer und die Rankings der Website von Bedeutung.

Ein wirksames Webdesign wird häufig nicht bemerkt, da es das Benutzererlebnis so reibungslos gestaltet, dass sich die Besucher auf den Inhalt und nicht auf die Gestaltung der Website konzentrieren können. Diese Leichtigkeit und Effizienz werden durch sorgfältig getroffene Designentscheidungen für eine gut gestaltete Website erreicht.

Zusammengefasst kann man sagen, dass das Webdesign für den Erfolg einer Webseite von entscheidender Bedeutung ist. Es handelt sich nicht bloss um das Aussehen einer Website, sondern auch um ihre Funktionsweise und die Art und Weise, wie sie die Besucher durch die zur Verfügung gestellten Informationen lenkt. Ein effektives Webdesign kann dazu beitragen, eine Marke zu festigen, das Interesse zu steigern und letztendlich zum Erfolg des Unternehmens beizutragen. Es ist daher entscheidend, die genannten Grundsätze zu berücksichtigen und Geld in ein hochwertiges Webdesign zu stecken.

Es ist doch immer das selbe. Da redet einer von Blau und meint Marine, der Andere versteht Azur und meint Cyan.

Rein objektiv gesehen wird dieses "Blau" aber technisch zusammengesetzt. Will heissen, je nach Farbraum und Qualität der Basisbestandteile gibt es einen bestimmten Mix. Und wenn Farbraum und Basisbestandteile in der selben Menge zusammenkommen, gibt es immer die selbe Farbe.

Theoretisch.

Praktisch ist es (leider) so, dass es Farben gar nicht gibt. Ja, ehrlich. Farben werden in unserem Gehirn erzeugt, nachdem die Augen mit ihren Linsen und Rezeptoren Lichtwellen "aufgefangen" haben.

Und diese Lichtwellen sind die Überbleibsel einer Kollision von Licht aus der Lichtquelle mit einem Material, das einen Teil des Lichtes "schluckt".  Also: Sonne scheint auf Blatt, Blatt schluckt ein bisschen Licht, Blatt spuckt den Rest aus, den wir dann als "Grün" wahrnehmen. Und je nach Tageszeit, nach Linse in unserem Auge und den Rezeptoren ist das Grün ein bisschen bläulicher oder rötlicher oder was auch immer.

Besonders ärgerlich wird's bei Firmenfarben. Als Teil des Corporate Design soll ja besagtes "Blau" das gleiche sein, ob auf einem Bauteil oder dem Briefbogen, ob auf Metall oder Kunststoff oder auf dem Monitor, der die "Homepage" (unter Anführungszeichen, dazu später einmal mehr) zeigt.
Und das ist schlicht fast unmöglich. Denn da haben wir verschiedenste Farbräume auf verschiedensten Materialien in unterschiedlichster Umgebung. Ja, es ist sogar so - wenn man an Monitore denkt -, dass ein und der selbe Farbraum auf ähnlichen Materialien/Farbträgern ganz andere Ergebnisse zeigt. Monitor ist nicht Monitor, Papier nicht Papier und der Türgriff in der Eingangshalle ist nicht der Türgriff der Tür zum Chef-Büro.

Was lernen wir daraus? Bleiben wir locker. Denken wir an die Heraldik: Da war/ist noch Rot Rot. Schlimmstenfalls Purpur. Aber kein Orange. Und was sind unsere Logos anderes als (Firmen-)Wappen?

Okay, ich habe übertrieben. Ein bisschen.

Kennen Sie das auch? Sie möchten einem geliebten Menschen ein besonders schönes Geschenk machen. Sie entschliessen sich eine exklusive Kaffeemaschine zu kaufen. Nach langem Suchen finden Sie eine, die besonders gelungen zu sein scheint. Der Verkäufer preist viele Vorzüge an, die Sie überzeugen, die richtige Maschine zu kaufen. 

Der Beschenkte freut sich über das exquisite, futuristische Aussehen. Die Farbe! Die Details!  

Und dann die grosse Ernüchterung. Wo zum Henker kommt der Kaffee rein? Wo das Wasser? Und wie bekommt man den gewünschten Kaffee in die Tasse? Ach herrje, die grosse Lieblingsfrühstückstasse passt ja gar nicht drunter! Und über das Display kann ich zwar staubsaugen, Selfies aufnehmen und im Internet surfen, aber "mein" Standard-Espresso will nicht in die Tasse. Und ausserdem will das Gerät zuerst spülen. Mit oder ohne Wasser. Endlos.  

Der Klassiker, wenn auch leicht übertrieben formuliert.  

Funktion und Design harmonieren nicht. Abgesehen davon, dass man sich darüber streiten kann, was denn eine Maschine alles machen können muss, muss das Design die Funktion unterstützen. Was in Zeiten von Emoticons und Hinweistafeln schon längst gang und gebe ist, von allen verstanden wird, wird - vor allem - bei so alltäglichen Dingen wie einer Kaffeemaschine sträflichst vernachlässigt. Als wollte man - ums Verrecken - einen Mehrwert generieren. Wenn ich staubsaugen will, kaufe ich mir einen Staubsauger, wenn ich Kaffee kochen will, muss das Zeug Kaffee machen können. Wenn ich zudem eine mehrseitige Bedienungsanleitung brauche, um ein banales Ergebnis zu bekommen, hat der Designer etwas falsch verstanden.  

Und was für Kaffee-, Wasch- und sonstige Maschinen gilt, gilt genauso für Ihre Druckerzeugnisse. Für Flyer, Kataloge und - vor allem - für Ihren Internetauftritt. 

Weniger ist IMMER mehr. Immer. Und es geht IMMER um Hierarchien. Immer darum: Was ist das Wichtigste? Bei wem will ich welche Reaktion erreichen?

Richtiges Design unterstützt diese Funktion(en). Es zeigt mit Schriftgrösse und -stil, mit Fotowahl und -ausschnitt, mit dem richtigen Icon und der richtigen Farbe worum es geht. 

Und - mein Lieblingssatz: Überwinden Sie den Horror vacui!, die Angst vor einer (vermeintlich) leeren Stelle. Geben Sie dem Auge die Chance sich zu entspannen, überfordern Sie nicht den Angesprochenen!  

Leiten Sie Ihren Kunden! Sie werden ihn damit fesseln.